Erzählungen in Form von Fotografie und bewegtem Bild haben eine besondere Kraft. Mit visuellen Darstellungen jeglicher Form Geschichten zu erzählen, löst tiefgreifende Prozesse aus. Verborgenes wird gehoben, Sichtbares neu definiert. Die schöpferische Arbeit zusammen mit Künstlern und Schauspielern war die größte Antriebsfeder für meine Tätigkeiten. Es entstanden freie Arbeiten die meinen Werdegang als Filmemacher und Fotograf für viele Jahre bestimmten.
Seit 2020 bin ich im Artcenter Bielefeld in der Hans-Sachs-Straße 4 ansässig. In den letzten Jahren habe ich vermehrt dokumentarische und narrative Kurz- sowie Langfilme entwickelt. Diese handeln von Licht und Dunkelheit. Den Kämpfen mit uns selbst. Der selbstreflexiven Reise und überhöhter Wirklichkeiten in Form von märchenhafter Meta-Erzählungen. Im Gegensatz dazu stehen dokumentarische Arbeiten, die versuchen einen Blick hinter die Fassade zu werfen. Lebenswelten zu verstehen und neu zu denken. Konventionen zu sehen und begreifbar zu machen. Mensch und Umwelt zu erforschen. Diese Arbeit möchte ich zusammen mit meinen Kollegen und Kolleginnen fortsetzen.
Mein Themenschwerpunkt ist die Auseinandersetzung mit verschiedenen Formen der Identität - persönliche, kollektive oder auch räumliche Identitäten. Grenzen durchziehen unsere Leben und beeinflussen, wie wir miteinander umgehen und kommunizieren. Viele dieser Prozesse sind uns nicht bewusst und formen doch einen Großteil unserer Welt. Mir ist es wichtig Hintergründe zu erarbeiten - und damit Kontext zu schaffen.
Verschiedene Herausforderungen benötigen unterschiedliche Lösungsansätze, sodass sich keine einheitlichen Strategien festlegen lassen. Solche zu erarbeiten ist die schwierigste aller Aufgaben. Diese Veränderungen bei Bedarf anzustoßen und fortwährend kritisch zu hinterfragen ist ein ständiger Prozess. Die Erfahrungen im szenischen und dokumentarischen Film, sowie in der Fotografie wären ohne eine auf das Projekt zugeschnittene Arbeitsweise wirkungslos. Die Auseinandersetzung mit zum einen künstlerischen und zum anderen medienpädagogischen, journalistischen und wissenschaftlichen Methoden, ermöglicht eine systemische Herangehensweise und fördert in Zusammenarbeit mit anderen Freischaffenden die Verschiebung künstlicher Grenzen. In unseren Köpfen und ganz real.
Ich bin Regisseur, Produzent und Autor.
Kameramann, Fotograf und Colorist.
Freischaffender Künstler und Medienwissenschaftler.
Foto-Dokumentation, Reportage- und Portraitfotografie, konzeptionelle Fotografie
Prozessorientierte / prozessbegleitende Fotografie
Inhaltliche Erarbeitung von Filmstoffen, Konzeption, Planung und kreative Leitung
Teambildung und Produktion
Toljatti liegt 800 Kilometer Luftlinie südöstlich von Moskau am östlichen Ufer einer Wolgaschleife und ist vorallem durch die Lada Werke bekannt.
Meine Eltern entschieden nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion nach Deutschland zurückzukehren.
Seit 1994 lebe ich in Ostwestfalen-Lippe. Aufgewachsen bin ich in Bielefeld.
Gymnasium am Waldhof Bielefeld
Fotograf und Mediendesigner; Hochzeitsfotografie und Hochzeitsfilm
FHM Bielefeld
Film & Fotografie
Zusammenarbeiten mit verschiedenen Künstlern, Institutionen und Unternehmen
Galileo (Pro7): Postproduktion, Redaktion, Technik, Second Unit, Set Assistant
The Class of `39 (ARD): Second Unit Assistant, Set Assistant
Open Desert (Sat.1): Casting Camera
Bayern! / Bavaria! (BR / ARTE): Postproduktion
Verliehen vom Filmhaus Bielefeld;
„Saint - Extrablatt“ Musikvideo
Bielefelder Stadtgeschichten
Der Puppenbauer; Laub und Herbst; Feldmanns Riesenrad: Portraits (TV)
Hermannsdenkmal; Sparrenburg; Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica: Timelapses und Hyperlapses (Online)
Projekt Lesbos - Zwischen Hoffnung und Leid (Flüchtlingsprojekt in Zusammenarbeit mit dem WDR und Neue Westfälische)
Kreative Leitung des offiziellen "Rausch" Kinotrailers für den Bilder Beben Kurzfilmwettbewerb 2017;
Projektbegleitende Beratung von Filmhaus
Mitgliedern, sowie Betreuung unterschiedlicher
Filmproduktionen.
www.filmhaus-bielefeld.de
www.filmreiz.de
Entwicklung von dokumentarischen Inhalten und szenischen / narrativen Filmstoffen.
Regie, Drehbuch, Musik - Trailer
Was ist Illusion und Wirklichkeit? Mensch und Umwelt verändern sich.
Die Bewohner einer mittleren Großstadt suchen eine alte verlassene Druckerhalle am Rande eines Waldstücks auf.
Hier wird Ihnen versprochen mehr über sich selbst erfahren zu können - doch jeder Besucher hat einen individuellen Preis zu bezahlen.
Ein eigenartiger Pförtner empfängt die Suchenden und überreicht Ihnen jeweils einen auf sie zugeschnittenen Schlüssel.
Das Öffnen der Tür läutet schließlich eine Reise ein - der Raum als Spiegel ihrer selbst.
Mit Ihren verborgenen Sehnsüchten und Ängsten konfrontiert verschwimmt zunehmend die Grenze zur Realität.
Verliehen im Bambikino für „Die Tür“ (Experimentalfilm)
Kurzfilmfestival GT